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AKIRAS KLEIDER - GEHEIMNISVOLLE BRIEFE AUS WIEN, by Dodo Kresse
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Über das Produkt
AKIRAS KLEIDER - GEHEIMNISVOLLE BRIEFE AUS WIEN„In diesem Kleid werden Ihnen Gedanken kommen, weich wie Samt und genauso schwer zu zähmen.†So beginnt AKIRAS KLEIDER von Dodo Kresse. Der Briefroman erscheint in einer wertvollen Geschenkbox. In einer Villa in Döbling wohnt Akira, eine japanische Schneiderin, die der Liebe wegen nach Wien emigriert ist. Aus einer Laune heraus beschließt sie, für die Ehefrauen der Geschäftsfreunde ihres Mannes Kleider zu nähen. Sie ist eine echte Müßiggängerin und hat ihre eigenen Ansichten über Mittagsschläfchen, Kunst und Mode. Um ihren Kundinnen eindringlichklar zu machen, dass erst die innere Haltung ein Kleid zu dem macht, was es sein kann, legt sie den fertigen Kleidern einen Brief bei, eine Anleitung zum richtigen Tragen des Kleides.Eines Tages erhält Akira eine postalische Antwort auf ihren Brief. Sie hat es nicht darauf angelegt, dass aus ihren „Gebrauchsanleitungen†eine echte Korrespondenz entsteht, dennoch gibt sie, anfangs betont widerwillig, der Bitte auf Antwort nach. Mit der Zeit aber entwickelt sich ein tiefes Band aus der unbeabsichtigten Brieffreundschaft. Ganz in den Bann der seltsamen Japanerin gezogen, beschließt Akiras Kundin, sich deren Ratschlägen zu beugen und entdeckt schließlich ein Leben voller Mystik und Sinnlichkeit. Als Phantasie und Wirklichkeit bedrohlich ineinander zu fließen beginnen beginnen und sie beinahe ihre sichere Existenz verliert, zieht Akira jedoch wieder einmal an den richtigen Fäden und kreiert ein kostbares Daunenkissen für das neue „Nest†ihrer geliebten Freundin. „Als hättest Du Schmetterlingsflügel aneinandergenäht, voll flattriger Bewegung mit der wagen Ahnung, dass mein Inneres ähnlich fragil zu werden droht.†Achtzig Seiten, die Poesie, Gefühle, Verwirrungen, Überraschungen und Aufregungen für den Leser bereithalten! Eine Hommage an die Eleganz der Weiblichkeit und die Kunst des Briefe-Schreibens.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
DODO KRESSE, geb. 1961 in Wien, arbeitete als freie Journalistin für prominente Österreichische Medien wie Der Standard und Wirtschaftswoche. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzkrimis und Essays in Literatur- und Wirtschaftsmagazinen sowie in Krimi-Anthologien. Es erschienen in der Folge Nur ein Komödiant (Edition S) Handbuch der Gesten (Verlag Deuticke), Wenn Frauen boshaft lachen (Verlag Deuticke), Der Petzonaut (NP-Verlag) und Essay-Bücher über Wien (Stürtz-Verlag) sowie zuletzt 2014 Mona Lisas dunkles Lächeln (Verlag Styria Premium). Ihre schriftstellerische Tätigkeit wurde mit dem Theodor-Körner-Preis für Literatur und dem ÖGUT-Essaypreis ausgezeichnet.www.dodokresse.com
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 80 Seiten
Verlag: Edition Summerhill; Auflage: 1 (1. November 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783950423372
ISBN-13: 978-3950423372
ASIN: 3950423370
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
Größe und/oder Gewicht:
23,5 x 2,7 x 32 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen
5 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 2.007.491 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Akira's Kleider - Hmm, das ist so ein erstaunliches, geheimnisvolles und einzigartiges Buch. Bei mir ruft es Gefühle hervor, die ich am besten mit Vergleichen zu Musik und Malerei beschreiben kann. So zum Beispiel, wenn sie je "Joni Mitchell's†album "The hissing of the summer lawns" (Das Flüstern der Sommerheide, leidlich übersetzt) gehört haben, dann wissen sie vielleicht was ich meine. Andere Kunstwerke die rein gefühlsmaessig ähnlich beeindrucked sind: Monet's "Seerosenteich mit Japanischer Brücke" oder "Der Garten in Giverny", "Sonneruntergang in Venedig" und so weiter. Oder Werke von Renoir und Van Gogh, alle mit grosser Gefühlstreue gemalt. Um zur Musik zurückzukehren, “Miles Davis's†"In a silent way", manche frühe "Pink Floyd","Charles Mingus", "Thelonius Monk", oder romantische langsame Stuecke von "Django Reinhart"; sie alle haben herzhaft und innig empfundene Werke geschaffen. Und so ähnlich is das mit diesem Buch.Monet selbst sagte einmal: "Alle diskutieren meine Arbeit und geben vor sie zu verstehen, als ob es notwendig wäre sie zu verstehen. Es ist einfach nur notwendig meine Kunst zu lieben." Dasselbe kann ich auch über dieses Buch sagen. Es geht ums Gefühl, die Impression, und nicht um das was man wissenschaftlich beweisen kann. Ein Buch für Leute die fühlen.
Diese 40 Briefe haben es in sich. Die Autorin Dodo Kresse hat ein Meisterwerk vorgelegt. Eine Erzählung in Briefform, die über eine radikale Transformation im Leben einer Frau berichtet. Auf den 80 Seiten, die im Nu gelesen sind, wird nichts ausgelassen, was das Leben so mit sich bringt. Es geht natürlich um Liebe, es geht um Schneider-Kunst, um Schönheit, um die hohe Kunst der Wahrnehmung, um die Öffnung für das Ganzheitliche, das Mystische, es geht um Beziehung, um Sex, um Drogen und letztlich - etwas überraschend - auch um Tod. Das Buch bietet der Leserin / dem Leser eine emotionale Achterbahn; den höchsten Genuss, dem der Fall ins Tal der Tränen folgt, der Karthasis und der Auferstehung in ein neues, vollkommen anderes Leben. Eine unbedingte Kauf- und Leseempfehlung. Ich halte das Buch für das optimale Geschenk! Die besonders schöne Geschenkbox ist sehenswert.
Ein wunderschönes Buch, zum Selbstlesen und Verschenken. Ich habe es mir selbst gekauft und danach ein zweites und ein drittes mal - einfach weil es zu schön ist um es nicht zu verschenken - an alle fühlenden Menschen denen man etwas Besonderes geben möchte. Die Gestaltung innen als auch außen ist außergewöhnlich. Diese schöne rote Farbe..... das Leben fühlt sich einfach intensiver an, nachdem man dieses einzigartige Buch gelesen hat. Vielleicht gehen sie ja einmal regennaße Rosen küssen...
Die geheimnisvollen Briefe aus Wien...Eine Geschichte die einen nicht mehr los lässt. Eine tolle Idee auch die Gestaltung.Dodo Kresse eine Schriftstellerin von der man noch viel hören und lesen wird.
Ich habe dieses Buch auf der Buchmesse in Wien gekauft und bin begeistert. Briefromane sind meine Leidenschaft, so haben mir "Gut gegen Nordwind", "Die Mittwochsbriefe" und "Ich hab Dich im Gefühl" von der wunderbaren Cecilia Ahern schon sehr gefallen. Akiras Kleider war aber schon allein dadurch so überraschend, weil es aus einer Briefkassette besteht, in der 40 Briefe aufbewahrt liegen - als hätte sie eine der beiden Briefschreiberinnen sorgsam aufbewahrt. Die Tatsache, dass sich die Briefe beider Frauen in einer Kassette befinden, ist im wirklichen Leben unwahrscheinlich, stört aber nicht, das muss wohl bei allen Briefromanen so sein, um die Handlung erklären zu können. Und die ist in Akiras Kleider sehr turbulent. Der Beginn liest sich leicht und romantisch und als ich von den magischen Eigenschaften der Kleider dieser japanischen Schneiderin las, wollte ich natürlich sofort auch eines, wer nicht? Es beginnt also damit, dass eine Schneiderin, Akira, einem ihrer Kleider einen Brief beilegt. Das würde einen nicht wundern, wenn man Akira kennen würde. Sie lehnt es strikt ab, in ihrem auf das Erforschen der Kleider konzentrierten Alltag gestört zu werden und kommuniziert am liebsten per Brief. Die Anwältin Lynett, die sie dadurch kennenlernt, ist anfangs noch zurückhaltend und Akiras esoterischen Anwandlungen skeptisch gegenüber eingestellt. Aber sie fühlt bald, dass da einfach mehr dran ist, als purer Hokuspokus. Nach ein paar Briefwechseln ist sie bereits ganz tief drinnen in ihrem mittlerweile gar nicht mehr akkuraten Alltag und lässt sich so gehen wie noch nie in ihrem Leben. Sie verlässt ihren Mann oder er sie, das kann man nicht so genau sagen und zieht in das Loft eines befreundeten Musikers. Dort gibt sie sich sogar dem Opium-Rauchen hin. Ihre Erfahrungen sind aufregend zu lesen, aber dennoch hat man nie das Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Der Horrortripbrief liest sich spannend und sehr bildhaft - besonders die Szene mit dem übergroßen Raben, der bedrohlich auf Lynett zuhumpelt. Viele Beschreibungen der Natur und philosophische Überlegungen machen das Buch zu einem sehr vielschichtigen Werk. Ich habe es nicht in einem Rutsch gelesen, da es mir dafür zu wertvoll war. Der Vorteil, dass es sich um einzelne Briefe handelt, war mir am Schluss eigentlich nicht mehr wichtig, es würde auch als gebundenes Buch sehr gut funktionieren. Dann würde man auch nicht immer befürchten, dass die Seiten durcheinander kämen (auch wenn sie nummeriert sind). Da ich ein Wien-Fan bin, haben mir natürlich auch die Beschreibungen der Orte gefallen und die Lokale. Besonders süß fand ich die Anekdote der Gans Lili, die ein eigenes Denkmal in Sievering bekommen hat. Wahrscheinlich das weltweit einzige Gans-Denkmal! Ich war froh über das - vielleicht ein bisschen zu süße - Happy-end und wünsche mir sehnlichst zu Weihnachten ein Kleid von Akira!
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